"... nur in der deutschen Sprache Braus, stürmt mein Herz in Gedanken, Gefühlen und Poesie heraus."
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Aphorismen
Furchtlosigkeit und Beten sind der beste Schutz vor (gesund-
heitlicher) Bedrängnis jeglicher Art. Impfen allein ist nur Placebo
und löst die weltweite pandemische Gottvergessenheit und
Gottesverachtung nicht.
Das Leben ist Gnade. Gesundheit ist Gnade. Der Tod ist die
Gnade des ewigen Lebens.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Übers Tragen
T r a g e n d beginnt ein Menschenleben.
Mutter und Vater t r a g e n das Kleinkind ins Leben hinein.
Es fühlt sich umsorgt, behütet -- es fühlt sich g e t r a g e n.
Manches gilt es fortan im Laufe des Lebens zu e r t r a g e n.
Pflichten werden ü b e r t r a g e n und Lasten des Nächsten
m i t g e t r a g e n.
Um des Friedens willen sollte man sich v e r t r a g e n.
Konflikte sind manchmal jedoch unvermeidlich und werden
a u s g e t r a g e n.
Aufgaben sind einem jeden Menschen a u f g e t r a g e n.
Schulden gilt es a b z u t r a g e n.
Der Sarg oder die Urne wird zur letzten Ruhestätte g e t r a g e n.
T r a g e n d endet ein Menschenleben.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Oktober(wiesn)schau
Der eitle Hengst in seinen bayrisch Lederhos'n
Trabt auf die Piste mit seinem Monokel
Zum Schauen nach der schönsten, coolsten Stute,
Um dort zu schäkern, um zu schoßen,
Auf nacktem Schenkel, mit sei'm Maß, der Gockel,
Schwelgen, busserln mit 'ner heißen Pute.
Maßvoll Stut' und Hengste ausgelassen,
Feiert sich maßlos die Eitelkeit in Massen.
Die Dirndl blitzen, die Weißwürscht wackeln,
Die Musi spielt, die Krüge klatschen;
Im Getümmel tausender halb nackter Busen
Ist zu beäugen wie Mannsbilder dackeln,
In Betrunkenheit alsbald in'n Auslag' grapschen.
Man hört sie grölen, schreien, sieht sie schmusen.
Maßvoll wird der Verklemmte auch zur Gaudi-Sau,
Outet sich ungehemmt auf bayrischer Audi-Wiesnschau.
Hähnchen vernaschen und die allgemeine Sauerei,
2020 fällt sie aus -- Corona hab Dank -- die Saus und Braus!
Herrlich -- ist mir von jeher Wurscht und Einerlei!
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Philosophos -- Betrachtungen/Erkenntnisse I
Noch nie konnte ich verstehen, warum so viele Zeitgenossen dem (eigenen) Leben(swandel)
so große Bedeutung beimessen. Darum seien die Fragen gestellt:
Warum ist für die meisten Menschen ihr Job, ihre Karriere, das möglichst viel Geldverdie-
nen bzw. Gewinnstreben, Ansehen, Vergnügen, Eitelkeiten frönen ... derartig wichtig und
wesentlich?
Warum ist der Ehrgeiz der meisten Menschen in dieser "grenzenlosen" Welt so ausgeprägt
und übersteigert?
Es wird so unersättlich gestrebt nach so Vielem. Die individuellen Wünsche sind grenzen-
los, die Ansprüche unerschöpflich. Und jedem befriedigten Wunsch wird ein neuer geboren.
Das Begehren und Verlangen nach immer mehr und immer größer ist gegebene Tatsache.
Im Herzen besagter Menschen jedoch ist ein "bodenloser Abgrund" vorhanden, der schlicht-
weg nicht (mehr) aufgefüllt werden kann. Das "haltlose" Herz müht sich auf der Suche nach
dem Glück ab. Dieser heutige (dämliche) Mensch lebt ständig in Sorge, in Angst -- Angst,
finanzielle Mittel nicht oder zu wenig davon zu haben oder das Geld womöglich zu verlieren --
Angst ebenso, ohne Mammon in der Gesellschaft nicht anerkannt, angesehen zu sein ...
Kurzum: Das Leben der meisten (ver[w]irrten) Menschen der Gegenwart ist trübselig und
wirkt nach meiner Beobachtung/Wahrnehmung wie zu kurz gekommen. Auch die angeblich
Glücklichen (die schon alles haben, was sie sich wünschten) sind nur "scheinbar" glücklich.
Ihr Leben ist überwiegend ein (Selbst)Betrug. Warum? Weil das Leben nicht hält, was
Mensch sich wünscht. Das Erhoffte und Gehoffte täuscht, denn ein/das Leben ist geprägt
von kleinen und großen Widerwärtigkeiten; von Berechnung, enttäuschten Hoffnungen,
Unfällen, Schicksalsschlägen, Bosheiten ...
An allen Ecken und Enden ist unsere (Welt)Gesellschaft bankrott, ebendeshalb weil das
Leben reines "Geschäft" (geworden) ist und die Kosten nicht gedeckt sind.
Thomas Otto Götz
Lebenserkenntnis -- "Memento mori tua ..."
Die Erkenntnis des Lebens ist einzig der Tod und die Ewigkeit. Nur diese beiden sind
wichtig, sind wesentlich für unser irdisches Leben. Die Kenntnis von allem Unwichtigen,
von allem Unwesentlichen, in unserem irdischen Dasein, darf dabei keine Rolle spielen.
Was wir im Diesseits glauben zu sein, für was wir uns halten, welche (Aus)Bildung wir
erlangen und erlangt haben, wie viel Geld wir in unserem Arbeitsleben verdienen und
und verdient haben, allen Lüsten und Launen denen wir folgen und bisher gefolgt sind ...
-- all das und manches mehr kann und wird an unseren eigenen Tod und die nachfolgende
Ewigkeit nicht heranreichen.
Der (eigene) Tod nur ist das wahre Lebensziel und die Ewigkeit der Maßstab eines
jeden Lebens. Nur wer sich dessen bewusst ist, wird das/sein Glück, wird das wahre
Leben, finden; nicht an seinem Dasein vorbeileben, wird maßvoll, aufrichtig, gelassen
durch seine Existenz lebenswandeln.
Alles ist flüchtiger Windhauch. "Windhauch, Windhauch, alles ist Windhauch", erkennt
Kohelet (Koh 1,2) so zutreffend, meine auch ich. Alles ist Nichtigkeit, Eitelkeit und
Wichtigtuerei im Menschenleben. An allem kann sich der Mensch nur mit Vorbehalt
freuen. Überall stößt sein Hoffen, sein Besitzen und Erkennen auf Grenzen.
Der Tod und die Ewigkeit hingegen einzig und allein sind absolute Klarheit und Wahrheit.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Aphorismus
Wirklich wichtig ist, alles im irdischen Leben (und sich selbst) nicht wirklich wichtig zu nehmen.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Corona -- Panikmache mit Absicht?
Diese Frage muss ich einfach in den Raum stellen. Und ich muss sie nach Monaten
gründlicher Recherche und auch Eingebung mit (m)einem Ja beantworten. Die
konkrete Absicht dieser Angstmacherei kenne ich (noch) nicht. Dies wird die Zukunft
jedoch offenbaren.
"Der geisterfüllte Mensch prüft alles", belehrt uns der Apostel Paulus in 1 Kor 2, 15.
Nun also zu belegbaren Fakten: Die globale Statistik der Todesursachen (mit ärztlichem
Todesschein belegt) beträgt jährlich -- ich betone, jedes Jahr auf unserer Erde --
schwankend zwischen 50 und 60 Millionen Menschen. Es sterben also jedes Jahr
auf der Welt zwischen 50 und 60 Mio. Erdenbewohner. Laut WHO (eine mir übrigens
zwielichtige Institution) stünden als häufigste Todesursache(n) Herzkrankheiten,
Schlaganfall und Atemwegserkrankungen (Lunge/Bronchien) an oberster Stelle.
Zwei Drittel aller Todesfälle auf der Erde werden durch Alterskrankheiten verursacht.
In Deutschland beispielsweise sterben jährlich zwischen 820.000 und 980.000 Menschen.
(Im Durchschnitt der letzten Jahre starben in der BRD täglich ca. 2.600 Menschen.)
In Zusammenhang mit Corona (also nicht nachweislich "an" Corona) starben in Deutsch-
land im Jahr 2020 bis heute knapp 97.000 Menschen (fast ausschließlich ältere über
65 Jahre und mit Vorerkrankungen) -- weltweit sind es bisher nahezu 5.100.000 Tote --
angeblich, wie gesagt, "im Zusammenhang mit Corona". Kinder und Jugendliche starben
im Zusammenhang mit Corona angeblich fast keine.
Die belegten Todesfälle (mit Todesschein) weltweit bewegen sich also (noch) völlig
im jährlichen Rahmen. Derzeit sind es, wie gesagt, weltweit bisher angeblich belegte
knapp 5.100.000 Corona-Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
Diesen Fakten/Zahlen gemäß muss ich die Corona-Situation für Panikmache mit (mir noch
unklarer) Absicht halten. Bei jedem grippalen Infekt sind übrigens (neben manch
anderen) auch immer Corona-Viren beteiligt. Ein Nachweis-Test bei grippalem Infekt bzw.
Grippe würde also stets Corona(-Viren) belegen.
Weitere Fragen mit (meiner) Antwort dazu:
Ist es gerechtfertigt wegen Corona(-Viren) weltweit Lockdowns praktiziert zu haben?
Nein, denn es wurden und werden zahlreiche Arbeitgeber in die Pleite getrieben --
damit auch eine überaus große Anzahl an Arbeitnehmer!
Ist es gerechtfertigt, Millionen von Kindern und Schülern eine Maske aufzuzwingen,
obwohl von ihnen nahezu keine Ansteckung/Verbreitung ausgeht?
Nein, denn sie werden dadurch in eine Isolation getrieben, die psychische Erkran-
kungen stark begünstigen!
Ist es gerechtfertigt, nur eine begrenzte Anzahl von Gottesdienstbesuchern in
unseren christlichen Gotteshäusern zuzulassen und uns das Weihwasser nach wie
vor vorzuenthalten?
Nein, denn das Gottsuchen und ihn in seiner sakramentalen Gestalt zu empfangen
ist ein nicht verbietbarer Wille eines jeden Christen und das Weihwasser ist gesegnet
und daher nicht mit Unreinheit(en) verseucht!
Ist es gerechtfertigt, die gesamte Menschheit auf unserem Planeten impfen zu
wollen?
Nein, denn Impfung(en) werden noch weitaus mehr körperliche und psychische
Schäden bei den Geimpften verursachen!
Also, was soll diese ganze Angstschürerei mit Covid-19 weltweit -- warum diese
Angstmache?
Es wird doch von jeher und tagtäglich auf unserer Welt gestorben, um zu leben.
Alles nach gewohnt göttlicher Ordnung -- völlig normal. Der Tod gehört zum
Leben. Daran wird sich nichts ändern.
Diejenigen, die nach Gottes Bestimmung sterben müssen, werden sterben.
Ein Mensch (ein Christ) sollte/muss immer und überall bereit sein für das "wahre
Leben" -- für den Tod -- für die Abberufung, weg von der Lebensbühne, weg
von der "Zwischen-/Durchgangsstation irdisches Dasein".
Jeder Mensch sollte sich glücklich schätzen, sterben zu dürfen, um hernach wahr-
haft und wirklich leben zu dürfen -- fernab dieser "ver-rückten" Welt.
Aus biblischer Sicht erinnere ich daran:
Jegliche Angst-/Panikmache ist vom Bösen beseelt -- alles, was Angst hervorrufen
tut. Ein von Gott beseelter und sich von ihm behütet/beschützt fühlender Mensch
braucht eigentlich überhaupt keine Angst haben, denn unser christlicher Gott ist
ein guter Gott, der uns nicht absichtlich schaden möchte, sondern stattdessen die
Liebe im Sinn hat.
Meine Empfehlung nach all diesen Fakten: Das Testen völlig einstellen, dann erst
wird normales Leben wieder möglich -- die Angst(macherei) beseitigt sein, und das
übertrieben aufgebauschte Corona-Viren-Gespenst an Spukkraft verlieren.
Meine Ansicht bezüglich Impfen: Das intakte Immunsystem des Menschen braucht
keine Impfung. Und ein bereits geschwächtes (beispielsweise altersbedingtes) Immun-
system erst recht nicht. Langfristig schwächt jegliche Impfung das Immunsystem
mehr als es ihm nützt. Erhebliche körperliche und psychische Beschwerden/Schäden
sind daher nicht auszuschließen und treten mit Sicherheit bei nicht wenigen Geimpften
in naher oder noch ferner Zukunft auf. Das Risiko nach erfolgter Impfung zu versterben
ist ebenso hoch wie durch eine Covid-19-Ansteckung mit/bei geschwächtem Immun-
system zu sterben. Also macht Impfen nicht wirklich Sinn -- für mich jedenfalls.
Und noch etwas ist Fakt: Das 'Impfmaterial' (nicht nur bei/gegen Corona) stammt
u. a. aus den Zellen lebender Feten nach Abtreibungen. Diese Tatsache allein schon
finde ich moralisch nicht in Ordnung und bewegt mein Gewissen dazu, mich selbst-
verständlich niemals impfen zu lassen.
Faktischer Kommentar von Thomas Otto Götz. Stand: November 2021.
Masken(verordnung) Von Thomas Otto Götz
Eine staatlich verordnete Mund-Nasen-Maske ist nichts anderes als eine staatliche
verschriebene Maulsperre -- eine "Maultasche", die verhindern soll, dass Otto-
Normalbürger künftig seine Gosche aufmacht und kritische Aussagen zu allen
staatlich verordneten Entscheidungen und Maßnahmen zu unterlassen hat.
Kurz gesagt nach der Devise: "Still, nur ruhig, Bürger, wir Regierenden sind das Volk
und ihr Untergebenen haltet gefälligst fortan eure Mäuler und fügt euch dem, was
wir in den nächsten 3 Jahren vorgeben; bis wir eine Zwangsimpfung (gegen Corona
und anderes mehr ... mit RFID-Chip) an euch allen durchführen, eure Wirtschaft
bis dahin ruinieren, Arbeitslosigkeit fördern und gleichzeitig unsere Währung (bzw.
euer Geld) beschlagnahmen/vernichten werden."
Ganz klar und deutlich sage ich: Das Böse (das Schlechte im Sinn haben) trägt
immer Maske -- das Gute ist immer offen, ehrlich und transparent. Das Böse schürt
die Angst. Und die Angst ist immer vom Bösen. Das Gute ist furchtlos, kennt keine
Angst. Das Böse stammt immer vom Satan -- das Gute, die Furchtlosigkeit, stammt
immer von Gott.
Was wollen wir haben: das Böse oder das Gute? Das ist die entscheidende Frage.
Herz und Kopf
Das Herz ist die tiefe Mitte des Menschen -- Gefühl, Wille und Verstand: der Ort,
wo die wichtigsten, sinnvollsten und schönsten Entscheidungen fallen.
Wenn das Herz gesund ist (und in Liebe schlägt), ist der Kopf nie krank.
Die wichtigste, sinnvollste und schönste Entscheidung des Herzens ist die Liebe --
der selbstlose (egoismusfreie) Dienst für den geliebten Menschen, den Hilflosen,
den Schwachen, den Kranken, den Gebeugten ...
Der Kopf (eines Menschen) ist schlecht, wenn die Liebe fehlt. Wer also beispiels-
weise (nur) dem Gelde nachjagt, dem fehlt Herz -- die Mitte des/seines Lebens.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Aphorismus
Nehmen bereichert die Gier -- geben bereichert das Herz.
Ich verabscheue das Nehmen und liebe das Geben.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Zur Dienstleistung
Jeder Dienst am Nächsten wird benötigt, macht Sinn, ist gut und schön:
der seelsorgerische Dienst eines Seelsorgers -- der handwerkliche Dienst eines
Handwerkers -- der technische Dienst eines Technikers -- der selbstlose Pflege-
dienst am (schwer) kranken Menschen (praktiziert ohne Bezahlung/ohne Pflegeld)
durch Liebe.
Dieser "Liebesdienst" ist besser, ist sinnvoller, erfüllender ... denn sie vereinigt be-
sagte Dienste in einer gut zusprechenden, tatkräftig handelnden und organisieren-
den Form (oft) bis zur Erschöpfung.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Sein Fehler -- der einzige
Jede Nacht schlief er mindestens 8 Stunden. Sein tägliches Frühstück bestand aus
frischem Gemüse und Obst. Und beim Mittagessen achtete er ebenfalls akribisch auf
seine Gesundheit. Seine berufliche Tätigkeit (bei der er seinen bequemen Sessel
wärmte und darauf lustvoll mehrmals pro Tag furzte) erledigte er bedienstet.
In Anbetracht seiner körperlichen Leistung an seinem sehr ruhigen Arbeitsplatz,
verdiente er im Verhältnis zu anderen Berufssparten viel Geld.
Dreimal täglich putzte er seine Zähne gründlich mit der teuersten Zahnpasta.
Mehrmals im Jahr Routineuntersuchung bei seinem Arzt. Sportlich ertüchtigte er
sich regelmäßig beim Golfen. Er trank keinen Alkohol, rauchte nie und warf auch nie-
mals irgendwelche sonstige Drogen ein.
Seine stets gute Laune und sein Humor waren außergewöhnlich. An seine Lebens-
regeln hielt er sich genaustens. Man kann sagen: Er tat alles, sein Bestes, um alt zu
werden.
Seine Beerdigung steht nun kurz bevor.
Er war wahrhaft ein Lebemann und lebte zu seinen Lebzeiten so, als sei die/seine
Welt alles für ihn. Und Gott vergaß er dabei völlig.
Fazit: Wer sich selbst sucht, verliert Gott.
Wer Gott jedoch sucht, verliert sich selbst.
Nicht unklug ist es also, wie ich meine, Gott zu suchen und sich selbst zu verlieren
im wahren Dienst an seinem Nächsten. Nur so lebt man wirklich und wahrhaft und
ist/wird glücklich dabei.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Glück oder Unglück -- Gottes Fügung
Über einen deutschen Dorfbauer vor Kriegsbeginn
In einem kleinen badischen Dorf besaß ein Bauer als Einziger ein Pferd. Die Dorf-
bewohner sagten immer wieder einmal zu ihm: "Hast du ein Glück." Der Bauer
hingegen meint stets trocken: "Wer weiß?" Eines Tages entlief ihm sein Pferd.
Die Leute sagten: "Welch Unglück!" Der Bauer wiederum: "Wer weiß?"
Nach einigen Tagen kam sein Pferd zurück, gefolgt von einer Stute aus dem Nach-
bardorf. Wiederum sagten die Leute: "Welch Glück!" Der Bauer wiederum: "Wer
weiß?"
Als nun der einzige Sohn des Bauern die Stute zureiten wollte, stürzte er und brach
sich das Bein. Die Leute sagten wiederum: "Welch Unglück!" Der Senior-Bauer
entgegnete: "Wer weiß?"
Kurz darauf kamen Soldaten des Führers und nahmen alle tauglichen Männer des
Dorfes mit in den Krieg, wo sie alle umkamen -- nur der verhinderte Sohn des Bauern
nicht.
Frage an uns alle: Was ist nun Glück und was Unglück?
Meine Antwort: Angebliches Glück kann sich jederzeit ins Gegenteil wenden. Ein Un-
glück kann sich im Nachhinein als Glück herausstellen. Alles ist vorbestimmt, alles ist
Gnade -- nach Gottes Plan gefügt. Man bleibe im gefühlten Glück stets bodenständig,
niemals abgehoben. Und im Unglück stets gelassen.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Raubtiertum
Der Mensch ist das gefährlichste Raubtier der Erde. Er beutet die Erde gnadenlos
aus; er jagt nach allem, was er nur kriegen kann. In seinem rücksichtslosen,
kalten Herzen ist er voll von Habgier und Anerkennungssucht; in seiner Maßlosigkeit
verpestet/verseucht er seine Welt und das Klima; er ist blind, ohne zu erkennen,
dass er bereits dabei, sich selbst zu erlegen und zu zerfleischen.
Der Mensch wird mit Sicherheit selbst zum Opfer seiner Habsucht, wenn er seine
Raubgier nicht unterlässt und sich mit dem Lebensnotwendigsten (Wohnung, Kleidung,
Nahrung) zufriedengibt. Wenn er sich nicht endlich nur mit seinen Existenzbedürf-
nissen begnügt, wird er wie im Alten Testament beschrieben, den Zorn Gottes er-
fahren.
Die Menschheit befindet sich bereits in der Endzeit -- doch sie erkennt in ihrer Ehr-
furchtslosigkeit vor Gott dessen (Vor)Zeichen nicht.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Ziel des Menschen
Nach meiner Wahrnehmung ist die Welt ver-rückt und scheint immer unmenschlicher zu
werden. Mir scheint auch, dass eine immer größer werdende Zahl von Erdenbürgern die
Notwendigkeit in sich spürt, sich mit anderen Erdenbürgern zusammenzutun, die ihre
Nöte und Sorgen teilen.
Für möglich halte ich das Anstreben, die Verwirklichung, einer Gesellschaft, einer Welt,
in der das Individuum viel sein kann, selbst wenn es wenig besitzt -- in der die hauptsäch-
liche Motivation n i c h t der Konsum ist.
Die Möglichkeit besteht, dass der Mensch das erste und das letzte Ziel ist. Ich würde es
sehr begrüßen, wenn er einen Weg findet, seinem Dasein einen wirklichen Sinn zu geben
und er in dieser ver-rückten Zeit/Welt auch die Kraft finden kann, ohne Illusion und innerlich
frei zu leben.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Hundeschnauze und Katzenklo
In einer (an)gespannten zwischenmenschlichen Umgebung haust immer öfter auch
Hund und Katz. Logisch. Denn die überwiegende Zahl der Menschenpärchen verhalten
sich wie Hund und Katz.
Zu einem dicken und krummen Hund gesellt sich gerne auch der bellende Hund, der
gewöhnlich nicht beißt; ebenso auch der schleimig träge Hund, der sich seiner "herr-
schenden" Katz gegenüber unterwürfig verhalten muss.
Völlig für die Katz ist die Gegenwart, die Haltung, eines Hundes. Ebenso ist eine Katze
für die Katz. Denn wer Hundeschnauze und Katzenklo benötigt, dem fehlt etwas in
seinem Innersten. Also kommt man auf den Hund, wenn man nicht vor die Hunde
gehen möchte, obwohl man mit Hund (doch) auch keinen hinter dem Ofen hervor-
locken kann.
Es ist überhaupt ein Circulus vitiosus -- ein Irrkreis, bei dem sich die Katz in den
Schwanz beißt. Die Katz aus dem Sack zu lassen will auch keiner. Der Katzenhal-
ter redet halt gerne wie die Katz um den heißen Brei. Ihm sei zuerst eine Gehirn-
wäsche zu empfehlen, bevor er sich Hund und auch noch die Katz zulegt und her-
nach Katzen(und Hunde)wäsche vornimmt -- wenn überhaupt. Denn Reinlichkeit
und Ordnungssinn von Tier und Mensch lässt heutzutage zu wünschen übrig.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Sonne und Mond
Ein heißer Tag im dürren Sommer neiget
Sich träge ins Dunkel nach der Glut
Und am nachtruhenden Himmel sich zeiget
Der Mond getränkt -- gefärbt wie Blut.
Wobei die Sonne ihm dies arrangiert,
Am Himmel der Nacht ihn blutrot ziert.
Der blutrote Mond wirkt romantisch verklärt,
In Finsternis himmelprächtig dargestellt,
Hat ihn die Sonne wundervoll genährt.
Erstaunte Augen blicken in die Nacht ihrer Welt.
Sind gemütsbewegt unter zauberhafter Sphäre
Und erkennen ihre eig'ne unbedeutende Leere.
Die göttliche Sonne verändert Mondes Gesicht,
Lässt untertänigen Gefährten wechselhaft erscheinen --
Mal halb, mal voll im göttlichen Licht.
Drunten sich Weiblein-Männlein in Liebe vereinen,
Träumen vom Glück unterm Mond, auch bei Sonne,
Sind entzückt und entrückt mit Wonne.
Doch's Leben bietet auf seiner Reise
Veränderung -- mal ab, mal auf im launischen Verlauf,
In der Jugend blutfeurig, im Alter weise,
Dazwischen Lachen und Weinen zuhauf.
Es wird geboren, gestorben bei Tag und bei Nacht
Und es lenkt unser Herrgott mit Bedacht
Bei Sonnenschein und Mondesleuchten Stille --
Beständig wirkt wechselhaft sein göttlicher Wille.
Copyright. Thomas Otto Götz anlässlich einer sommerlichen Mondfinsternis. Alle Rechte vorbehalten.
Schleimtauglich
Wer theoretisch und praktisch sehr wenig oder nichts "draufhat", der schleimt (gegen-
über seinem potenziellen Arbeitgeber/[künftigen] Vorgesetzten), um von seinen an-
geblichen Fähigkeiten für den Job zu überzeugen.
Wer also nichts wirklich theoretisch und praktisch kann, dem wird durch seinen
eigenen Schleim die Spur zum Erfolg, zur Karriere, geebnet.
Wer die beste Schleimspur nachsichzieht, der wird mit den Augen des Chefs oftmals
als tauglich für den Job angesehen/bewertet.
Ich mag schleimtaugliche Menschen/Arbeitnehmer und schleimtolerierende Arbeit-
geber nicht. Beide sind mir zu oberflächlich und ungeeignet in ihrer Position. Nicht
verwunderlich für mich, dass viele keinen dazu befähigten und guten Job machen.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Gelaber
Schwätzer sind eitel, rechthaberisch und faul. Sie täuschen und foulen. Ihr Gelaber
besteht aus tatenloser Leere und belegt somit ihre Faulheit, etwas konkret in die
Hand zu nehmen. Klarheit und konkrete Tat(en) ist somit nicht ihr Ding.
Man kann und darf sich auf schwatzende Zeitgenossen/Charaktere nicht verlassen.
Tut man es dennoch, so ist und wird man verlassen -- wenn's drauf ankommt.
Die Welt kann gut und gerne auf alle Laberer verzichten. Die Gesellschaft braucht
(dringend) gottesfürchtige, gewissenhafte und zuverlässige Personen, bei denen
Wort und Tat übereinstimmen.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Niveaulos
Der Betuchte jammert auf hohem Niveau. Hoch ist sein charakterliches Niveau
daher nicht. Er rangiert, meiner Ansicht nach, ganz unten -- unterste Schublade.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Das Netz
Darin wird getäuscht und verführt -- gelogen, diffamiert und betrogen.
Das Netz ist verfänglich und teilt nicht immer die Wahrheit mit -- es verwirrt.
Und alles, was verwirrt, ist vom Bösen. Das Böse zieht den Menschen in seinen
Bann, schadet ihm -- vor allem seelisch. Denn er verliert in den süchtig machen-
den Fängen zunehmend die Realität; er weiß schließlich nicht mehr, was er noch
glauben kann und was nicht.
Das Netz verwirrt die Menschen viel mehr als seine eigentliche Aufgabe ist:
nämlich Menschen zusammenzuführen, zu verbinden -- damit Halt zu schaffen.
Aufgabe und Ziel eines Netzes ist aufzufangen und sich nicht darin zu verfangen.
Es stellt sich mir die nicht unberechtigte Frage: Warum geben sich immer mehr
Menschen einem Netzwerk hin, das nicht wirklich verbindet, Sinnvolles bewirkt --
stattdessen das Gegenteil?
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Die lieblose Gegenwart der bösen Köpfe
Das Schlechte, das Abscheuliche und Böse ersinnt der Kopf. So wie ein Fisch stets
von seinem Kopf her verdirbt, so ist es auch bei dem Menschen, der böse Absicht hegt
und in die Tat umsetzt.
Der Satan bezirzt die Gedanken von sehr charakterschwachen, vernachlässigten, vor
allem lieblos erzogenen, meist jungen Köpfen. Es schleicht sich der Verführer in solche
Köpfe ein, findet Raum darin und wandert schließlich in das Herz jener jungen Wesen.
Ist das Herz erreicht, so strebt dieses kranke Herz nach Wahrnehmung. Es begehrt,
es giert nach Tat. Ein liebloses Herz bringt die "kranke Tat" hervor. Weil jenes Liebe
nicht erfahren hat, so wird in diesen jungen verwahrlosten Naturen mangelnde Liebe
durch böse Tat ersetzt -- findet durch Letztere Befriedigung und falsche Erfüllung.
Kranke Herzen bedürf(t)en besonderer liebevoller Zuneigung. Wenn diese jedoch ver-
sagt bleibt, bleiben diese Herzen für immer, zeitlebens, in Einzelhaft -- im Kerker ihrer
inneren Einsamkeit.
Copyright. Thomas Otto Götz anlässlich von Terror und Mord. Alle Rechte vorbehalten.
Lateinisch "Abire" Kommentar von Thomas Otto Götz
Abitur g'schafft. Sie/er verlässt -- geht weg. Sie/er "i(r)t nun dahin -- auf einem
I(r)weg mit Fragen. Zum Studieren auf die Uni? Nein -- Unsinn -- viel zu unsicher
in Zukunft! (Duale Hochschule wäre da ja schon geeigneter. Die Konkurrenz beim
Erhaschen eines Studienplatzes mit gleichzeitiger Bezahlung im Ausbildungsbetrieb
ist allerdings recht groß, da es ja keine schlechten Noten im Abizeugnis mehr gibt,
quasi alle Bewerber daher die gleichen Chancen haben und die Auswahl für den
jeweiligen Studienplatz dann wiederum mit einem einträglichen Lottogewinn ver-
gleichbar ist, der äußerst unwahrscheinlich eintritt, es sei denn man verfügt über
eine gehörige Portion Vitamin B bei der Bewerbung.)
Ein (Gelegenheits)Job, wo sich nur "lächerliches Geld" verdienen lässt? Nein -- zu
bequem/faul, dafür den Arsch hochzukriegen!
Ist man natürlich jetzt nach'm Abi erst mal viel zu "g'schafft".
Eine Auszeit? Ja, das muss wohl angestrebt/angegangen werden -- beide Beine
im Strandkorb hochlegen, den Wind im üppig genährten Gesicht spüren, mit Sonne
bestrahlen lassen. Einfach in extremer Faulheit das Nichtstun genießen.
Ja -- das ist das Schönste, das Beste und tut richtig gut!
Mit Letzterem beginnt somit die heutige Abire-Generation gewöhnlich ihr weiteres
Dasein; ihre Zukunft, die auch viele Jahre weiterhin Bestand haben wird und hat in
einem gefühlten Glück von Bequemlichkeit, Faulheit und dem Geldbeutel der/ihrer
alles absegnenden Eltern.
Gebildet
Wissensbildung ist die geringere Form von Bildung. Weitaus wichtiger und wesent-
licher ist die Herzensbildung.
Wissen ist Macht, aber Nichtwissen macht nichts -- ist überhaupt nicht tragisch.
Tragisch ist jedoch, wenn das Herz ohne Bildung ist -- ohne (Mit)Gefühl, ohne
Gewissen, ohne Liebe ...
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Umweltschonend
Eigenlob stinkt -- so lautet eine Sentenz. Sich selbst soll man nicht loben.
Finde ich richtig. Doch ein Selbstlob auch mal zu verkünden und andere
als Anregung wissen zu lassen, halte ich für keineswegs verkehrt, wenn das
Selbstlob Sinn macht:
Will mich also mal loben, denn ich bin noch niemals mit dem Flieger verreist
und werde das auch ganz sicher meiner Umwelt zuliebe niemals tun.
Will mich auch loben, denn ich esse seit vielen Jahren kein einziges Stück
Fleisch und Wurst mehr und werde das auch nicht wieder tun meiner Umwelt
zuliebe.
Will mich ferner loben, denn ich heize nicht mit Holz, Öl oder Gas meiner
Umwelt zuliebe.
Diese wesentlichen Aspekte die Umwelt zu schonen ist meine Herzens-
angelegenheit und dafür möchte ich mir selbst danken.
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Frühlingeling
Mann ist erwacht, mit Weckrufs Klingeling,
Stehend von meinem Fenster aus,
Holder Gast, du strahlend blauer Frühling,
Dich grüßend schaue ich hinaus.
Du dringst mir mit Wonne ins Gemüte.
Welch gnadenreiche Zeit -- Gottes Güte!
Die Krokuse und meine Veilchen
Erblicke ich in meinem sonnenreichen Garten.
Märzbecher, Schlüsselblume blühen schon ein Weilchen.
Sie konnten nicht mehr länger warten.
Frühlingsboten hier und dort auf Wiesenfluren,
Allüberall die ersten Farbenspuren.
Leichter Ostwind streichelt mir das Haus,
Heitere Gesichter sehe ich im Heimatort;
Angesteckt zieht's mich ebenfalls hinaus
Und hüpf' im Garten hier und dort.
Denn jetzt fühl' ich diesen neuen Mut --
Frühlingsduft und frische Luft tun gut.
Jauchze fröhlich ins noch kahle Holz
Und tue es vielen Vöglein gleich.
Den Winter überwunden voller Stolz
Durchwandle ich mein Gartenreich.
"Frühlingeling" -- so posaun' ich in die Ferne.
"Geht's noch", ruft's zurück -- "hab mich gerne."
Copyright. Thomas Otto Götz. Alle Rechte vorbehalten.
Osteraugen
Erstehe auf im Glauben,
So erkennst du vieles klar,
Sensibler Blick mit Osteraugen,
Was falsch ist und was wahr.
Folge nicht Lebensmammonspur.
Die Kreuzung sei dein Weg.
Deinem Nächsten einfach nur
Öffne dich und bau' den Steg.
In Kreuz und Leid und Not
Hilf in Güte, wer verlangt.
Verschenke Liebe, Geld und Brot.
Erkenne, wo Menschenwelt erkrankt.
Stets zum Himmel deinen Blick
Wende auf und suche Frieden.
Folgst dem Kreuze großes Stück,
Ist Kraft dir, Glück und Trost beschieden.
Suche dein Glück mit Osteraugen.
Lerne unterscheiden deutlich klar
Was schlecht ist, nichts wird taugen,
Was falsch ist und was wahr.
Copyright. Thomas Otto Götz. Prämiert von der Deutschen Nationalbibliothek. Alle Rechte vorbehalten.